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Razzia gegen mutmaßlichen Menschenhandel und illegales Bordell

In der Nacht vom 20. auf den 21. Dezember führte das Landeskriminalamt (LKA) in Zusammenarbeit mit der Finanzpolizei zwei Razzien in einem Bordell und einem nahegelegenen Gebäude in den Tiroler Niederungen durch. Der Fokus lag darauf, eine Operation zu zerschlagen, die des finanziellen Ausbeutens von Frauen verdächtigt wurde, die angeblich zur Teilnahme an illegalen Prostitutionsaktivitäten gezwungen worden waren.

Nach Angaben der Strafverfolgungsbehörden wird vermutet, dass die drei Verdächtigen über einen längeren Zeitraum Frauen aus dem örtlichen Table-Dance-Lokal ausnutzten. Die mutmaßlichen Aktivitäten fanden sowohl innerhalb des Etablissements als auch in einer nahegelegenen Wohnung statt, wobei Anzeichen darauf hinweisen, dass die Frauen gezwungen waren, einen erheblichen Teil ihrer Einnahmen an die mutmaßlichen Täter abzugeben.

Während der durchgeführten Razzien entdeckten die Ermittler erhebliche Beweise, darunter Drogen und eine beträchtliche Menge Bargeld im niedrigen vierstelligen Bereich. Das nicht genehmigte Bordell, das ohne die erforderlichen Genehmigungen betrieben wurde, wurde umgehend von den Behörden geschlossen.

Gleichzeitig wurden bei der Inspektion des nahegelegenen Gebäudes zwei Personen serbischer Staatsangehörigkeit festgenommen, die sich illegal im Land aufhielten und gefälschte Ausweisdokumente benutzten.

Wir haben früher geschrieben

Ein Gerichtsverfahren in Graz sorgt derzeit für Aufsehen, indem es die illegalen Machenschaften eines Bordells in der Steiermark unter die Lupe nimmt. Sechs ehemalige Mitarbeiter, darunter die Bordellchefin, stehen wegen des Verkaufs von 4,6 Kilogramm Kokain an Bordellbesucher vor Gericht. Diese dubiosen Geschäftspraktiken waren offenbar in der örtlichen Szene kein Geheimnis.

Kurz nach diesem aufsehenerregenden Fall in Graz enthüllten jüngste Ermittlungen im Tiroler Niederland weitere kriminelle Aktivitäten. In der vergangenen Nacht führten das Landeskriminalamt (LKA) und die Finanzpolizei Razzien in einem illegalen Bordell und einem angrenzenden Gebäude durch. Dabei ging es vor allem darum, eine Operation zu zerschlagen, die Frauen finanziell ausgebeutet haben soll, die angeblich zur Teilnahme an illegalen Prostitutionsaktivitäten gezwungen wurden.

Den vollständigen Artikel finden Sie hier: Prozess um Bordell in Graz

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